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Vor 200 Jahren entstand im damaligen Prechtäler Ortsteil Oberprechtal eine zu dem Zeitpunkt hochmoderne Hammerschmiede. 

Im Jahr 1828, so ist urkundlich belegt, einigen sich der Katholische Stiftungsrat und der Besitzer der Schmiede, Valentin Winterer, auf den Bau eines Wehres zur Errichtung einer Hammerschmiede.

1829 baute Schmiedemeister Valentin Winterer dieses Wehr in die Elz ein. 

Drei Wasserräder trieben neben der Schleiferei und dem Blasebalg viele Maschinen und ein großes Hammerwerk an. Bis in die 1980er Jahre war diese Schmiede noch in Betrieb. Mit dem Tod des letzten Schmieds, Adolf Winterer im Jahr 1986, begann für das Bauwerk ein Dornröschenschlaf, der erst 2013 mit dem Kauf des historischen Gebäudes durch die Stadt Elzach endete.

Das "gestellte" Pressefoto zeigt links Adolf Winterer und am rechten Bildrand seinen Vater, Schmiedemeister Wilhelm Winterer.
Das "gestellte" Pressefoto zeigt links Adolf Winterer und am rechten Bildrand seinen Vater, Schmiedemeister Wilhelm Winterer.
Die Hammerschmiede im Jahr 2017 nach Beendigung der Restauration und Neugestaltung der Außenanlage.
Die Hammerschmiede im Jahr 2017 nach Beendigung der Restauration und Neugestaltung der Außenanlage.

 

Mit der Unterstützung einer großen Anzahl an freiwilligen Helfern wird die Hammerschmiede seither vollständig renoviert und als Museum hergerichtet.

 

Die Schmiede besitzt drei große Schmiedhämmer, die über ein großes, unterschächtiges Wasserrad angetrieben werden.

Ziel war es unter anderem, dieses Hammerwerk wieder Instand zu setzen und für Demonstrationsarbeiten gangbar zu machen.

Auf dem nebenstehenden Bild erkennt man rechts Schmiedemeister Wilhelm Winterer. Am großen Hammer arbeitet Sohn Adolf Winterer, der gleichzeitig auch der letzte Schmied der Hammerschmiede war.